Immerwährendes Penetrieren.
Geräusch, Geschwafel, Annahmen …
Behauptungen werden formuliert,
gefestigt und nicht diskutiert.
Wo sind Fragen, die zur Klärung dienen?
Verständnis, um zu kommunizieren?
Zu kultivieren einzelne Farben,
neue Paletten erschaffen,
glanzvoll verzieren.
Die Töne, die Orchester bilden.
Die komplex und bunt uns schwer bereichern,
die Leben zeichnen ohne gleichen.
Die uns ergänzen, uns abgrenzen,
wie natürlich uns vernetzen.
Mit Respekt und auch mit Toleranz,
uns stärkend verbindet, voll und ganz.
So dass wir wachsen, dass wir finden.
Wege auftun zu erkunden.
Anstatt zu trennen, separieren,
gesagtes schnellstens zu negieren.
Zu winden fischig, ohne Schärfe, ohne Ziel.
So ganz und gar auch ohne Stil.
Die Haltung ist verhärtet, steif.
Das Interesse fehlt, es wird gesetzt.
Stein um Stein …
Die Festung steht, es wird gehetzt,
die Messer werden scharf gewetzt.
Durchbohren Fleisch, zerteilen Geist.
Verachtung zelebrierend, schmierig, feist.
Gleichgültigkeit, sie will stolz siegen.
Gefühle kommen zum Erliegen.
Persönlichkeiten werden stumpf,
Egoman wühlt tief im Sumpf.
Er fühlt sich groß,
er fühlt sich stolz.
Fühlt sich im Recht,
doch bohrt er Holz.
„Wo gesäbelt wird, da fallen Spähne“,
doch bestehen sie nur aus Frust und Häme.
Der Niedertracht ganz ohne Grenzen,
Verrohung droht braunbunt zu glänzen.
Doch dieser Glanz nur hält Fassade,
ohn´ Tiefgang, das ist wirklich schade.
Die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke,
die Möglichkeit zu vieler Zwecke.
Zu Reichtum in gerechtem Sinne,
nicht monetär nur, sondern auch Gewinne.
In Kultur, in Liebe, in Gemeinschaft.
Im Unterstützen, nicht in Feindschaft.
Befruchtung in vielfältig´ Sinne,
in der ein jeder viel gewinne.
Ein Traum scheint dies geworden zu sein.
Viel lauter schreit gerade Pein.
Sie will uns alle übertönen,
will scheinbar,
dass wir alle löhnen.
Ist sichtbar auf Zerstörung aus.
Doch ich sag´: „Gib´ niemals auf!“
Zu träumen, das ist Elixier.
Es ist der Dünger, nicht die Gier.
Eine Welt, in der wir träumen,
alles schaffen, nicht versäumen.
Die Schritte freudig, mutig setzen.
Uns unterstützen, ohn´ zu verletzen.
Denn #WirSindMehr,
und wir sind stark,
wollen leben friedlich und autark.
Wir wollen leben in einer Welt,
in der mensch genießt,
in der´s gefällt.
Wo Respekt und Liebe den Ton bestimmen,
damit wir alle können klingen.
In unserer Farbe, in unserer Frequenz,
was sich zum Orchester dann ergänzt.